Die Dunkelfeldmikroskopie macht es möglich, das innere Milieu des Menschen anhand eines Tropfen Eigenblutes zu betrachten und zu analysieren.
Das Auftreten bestimmter Formen von Mikroorganismen im Blut ist typisch für bestimmte Erkrankungen und lassen sich mit jeweils anderen Formen dieser Mikroorganismen therapieren.
Mit dieser Diagnosemethode erfolgt eine qualitative Beurteilung des Blutes. Aussehen, Aktivität und Funktionstüchtigkeit insbesondere der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), aber auch anderer Strukturen im Blut werden bewertet. Die Blutzellen können im Dunkelfeld in Vergrößerungen bis 1000fach beobachtet werden. Bestimmte Eigenschaften des Blutes lassen auf den Momentan-Zustand des Patienten schließen.
Die Beobachtungen lassen Rückschlüsse auf Stoffwechselstörungen, auf bestimmte Belastungen oder Erkrankungen, bzw. Vorstufen von Krankheiten zu.